Kapitel 6-1 Die Social Media-Strategie für das #KommMit-Pilotprojekt

Der Social-Media-Ansatz war aus mehreren Gründen ein entscheidender Bestandteil des Pilotprojektes: Erstens ermöglichte er es dem #KommMit-Team, die spezifische Zielgruppe präzise zu definieren und zu erreichen. Dieser Ansatz lieferte die für die Evaluierung benötigten detaillierten Feedback-Daten und ist eine Plattform, die ein erhebliches Potenzial für die künftige Ausweitung des #KommMit-Projektes birgt, um das ehrgeizige strategische Kommunikationsziel der Schaffung einer breiten Präsenz für diese Stories zu erreichen.

Durch die detaillierte Beschreibung der #KommMit-Social-Media-Arbeit in diesem Kapitel erhältst Du Einblick in:

  • Die Schlüsselelemente der Social-Media-Strategie
  • Den Prozess der Strategieentwicklung, einschließlich Inhaltstyp und Plattformauswahl, Aufbau eines Zielgruppenprofils, Entwicklung von Inhalten und Botschaften, Copywriting, Testen und Teammanagement.

Im gesamten Kapitel stellen wir Dir Checklisten zur Verfügung, die Dir dabei helfen, über die Social-Media-Arbeit für Narrative Change nachzudenken, und Dich dabei unterstützen, Deine Arbeit in diesem Bereich zu beginnen.

 

6.1 Überblick über die Social Media-Strategie

Die Schlüsselelemente der Strategie sind wie folgt:
  •  Hauptziel: 5 % Reichweite und das Zielsegment konstruktiv einbinden, um die Einstellungen positiv zu verändern
Wie in Kapitel 3 dargelegt, war das Hauptziel des Pilotprojektes:
  • Durch die Verbreitung werteorientierter Stories über gesellschaftlichen Zusammenhalt im kleinen Maßstab zeigen wir, dass Aktivist*innen die Einstellungen der Zielgruppe „Die Etablierten“ gegenüber Muslim*innen, als muslimisch gelesene Menschen und gegenüber dem Islam ansprechen und positiv verändern können. Diese Einstellungen sollten um konstruktive Überlegungen und neue Horizonte erweitert und ihre weit verbreiteten negativen Auslöser (z. B. die Annahme, dass Muslim zu sein automatisch bedeutet, ein Ausländer zu sein) unterminiert werden.
Daher bestand die Hauptidee hinter dem Ansatz darin zu beweisen, dass das #KommMit-Pilotprojekt das Zielsegment erreichen und einbinden und die Einstellungen zu den Kerneinstellungen gegenüber Muslim*innen, Migration und Integration positiv verändern konnte. Ein auf sozialen Medien basierender Ansatz war für dieses Pilotprojekt von entscheidender Bedeutung, um die Daten zu erhalten, die für einen kostengünstigen Nachweis des Falls erforderlich sind.
  •  Kerninhalt: Ayoub-Videos in sozialen Medien, um Engagement und Verkehr auf der Projektwebseite zu erzeugen
Wie in Kapitel 5 beschrieben, konnte sich von den drei rekrutierten Protagonisten nur einer – Ayoub – für den Videoerstellungsprozess und die Verbreitung seiner Story auf Social-Media-Plattformen bereit erklären. Daher standen dieses Material und die Projektwebseite im Mittelpunkt des Social-Media-Pilotprojektes.
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Abbildung 22: Die Logik des Social-Media-Pilotprojektes
  •  Schlüsselmethode, um die Zielgruppe zu erreichen: Bezahlte Anzeigen auf Facebook und Instagram
Das #KommMit-Social-Media-Pilotprojekt wurde zwischen dem 27. April und 31. Mai 2023 als Reihe bezahlter Anzeigen auf Facebook und Instagram geschaltet. Einfach ausgedrückt bestand die Logik des Pilotprojektes darin, das Zielsegment mit Anzeigen zu erreichen, die die fünf Ayoub-Videos enthielten, zu messen, wie sie auf die Botschaften und das Material reagierten, und schließlich zu sehen, wie viele motiviert wären, die Projektwebseite zu besuchen, um mehr über Ayoub, den anderen Protagonisten (Yusuf) und das #KommMit-Projekt selbst zu erfahren. Etwas technischer ausgedrückt haben wir drei verschiedene Arten von Anzeigen im Facebook Ad Manager geschaltet, die auf Bekanntheit (für Reichweite), Engagement und Verkehr auf der Projektwebseite (für Reaktion) abzielten.
Der Einsatz bezahlter Anzeigen war die einzige Möglichkeit, die mittlere Zielgruppe der „Etablierten“ effektiv zu erreichen, da diese nicht von Natur aus die CSOs in der Koalition unterstützt, die das Pilotprojekt durchführt. Und was vielleicht noch wichtiger ist: Die Social-Media-Unternehmen haben ihre Algorithmen umgestellt, um mehr Geschäfte mit bezahlter Werbung anzukurbeln, was die organische Reichweite de facto zu einer weniger praktikablen Option macht1 . Außerdem würden organische Posts nicht die detaillierten Analysedaten liefern, die wir brauchen, um zu verstehen, ob die definierten Evaluationsziele erreicht wurden (siehe Tabelle 2 in Kapitel 3). Bezahlte Anzeigen auf Facebook liefern diese umfassenden Daten über die Ad Manager-Plattform2 .
  •  Längerfristige Pläne für den Ausbau von #KommMit und Raum für weitere Mitwirkung
Dieses Pilotprojekt ist mit dem längerfristigen Ziel konzipiert, weitere Mitwirkende an Bord zu holen, die im Rahmen des #KommMit-Projektes ihre eigenen Stories beitragen können. Die Hoffnung ist, dass dieser Ansatz die Datenbank mit Stories aus dem Alltag von Muslim*innen in Deutschland relativ einfach erweitern und damit das strategische Kommunikationsziel erreichen kann, über einen längeren Zeitraum mehr Präsenz dieser Art von Stories im öffentlichen Diskurs aufzubauen.
Diese Expansionsstrategie hat auch eine Reihe praktischer Elemente. Erstens war das Sammeln von ausführlicher und positiver Evaluierungsevidenz des Pilotprojektes ein wichtiger Ausgangspunkt, um andere davon zu überzeugen mitzumachen, was erreicht wurde, wie in Kapitel 3 ausführlich beschrieben. Darüber hinaus identifizierte die Arbeitsgruppe zwei weitere Ziele aus den ursprünglich angestrebten Zielen für das Pilotprojekt:
  • Beweisen, dass eine solche Verbreitung in sozialen Medien kosteneffizient und für Aktivist*innen mit begrenzten Social-Media-Kompetenzen umsetzbar ist
  • Beweisen, dass der Storytelling-Ansatz bei niedrigen Produktionskosten effektiv ist.
Wie in der Übersicht des #KommMit-Pilotprojektes (siehe Kapitel 3, Tabelle 2) ausführlich beschrieben, haben wir Daten gesammelt, die die Kosteneffizienz des Ansatzes belegen, d. h., dass das gesamte Anzeigenbudget für das Erreichen und Einbinden von 200.000 Personen aus der Zielgruppe „Die Etablierten“ für das über einen Monat laufende Pilotprojekt insgesamt 2.500 € betrug. Aus finanzieller Sicht ist dies nicht zu teuer und durchaus im Rahmen des Finanzierungsbereichs, den viele CSOs für solche Aufgaben sichern könnten.

 

6.2. Festlegung von Inhalten nach dem PESO-Modell

Restless Communications introduced the team to the PESO model, which we found very helpful as a bridge into the consideration of a targeted and feasible social media strategy for the #KommMit pilot. As illustrated in the diagram below, the PESO model helps advocates to focus on answering key questions on the balance of the types of content you are planning to produce in a social media campaign between Paid, Earned, Shared and Owned.

Restless Communications stellte dem Team das PESO-Modell vor, das wir als Brücke zur Überlegung einer zielgerichteten und umsetzbaren Social-Media-Strategie für das #KommMit-Pilotprojekt sehr hilfreich fanden. Wie im folgenden Diagramm dargestellt, hilft Dir das PESO-Modell, Dich auf die Beantwortung wichtiger Fragen zur Ausgewogenheit der Inhaltstypen zu konzentrieren, die Du in einer Social-Media-Kampagne zwischen bezahlten (Paid), verdienten (Earned), geteilten (Shared) und eigenen (Owned) Inhalten erstellen möchten.

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Abbildung 23: Gestaltung von Inhaltstypen für eine Social-Media-Kampagne mit dem PESO-ModellDiagramm, in einem Workshop geteilt durch Restless Communications (Diagramm, in einem Workshop geteilt durch Restless Communications)

 

In der folgenden Tabelle werden die einzelnen Elemente in einfachen Begriffen sowie die für das #KommMit-Pilotprojekt getroffenen Entscheidungen erläutert:

Tabelle 13: Die Elemente des PESO-Modells im #KommMit-Pilotprojekt
  Erläuterung #KommMit Pilotprojekt
1. Eigene (Owned) Der Hauptinhalt, der die Grundlage einer Kampagne bildet und diese vorantreibt Kampagnenwebseite, Protagonisten-Storyseiten, Videos, Logo, Hashtags
2. Verdient (Earned) Die Erfassung/Reaktion von unbezahlten Personen, die auf die Kampagne reagieren, z. B. auf Medienartikel über eine Kampagne Dies war kein Schwerpunkt von #KommMit, da die Mobilisierungsarbeit für Partnerschaften nicht Teil dieser Pilotphase war. Dies könnte im Rahmen einer zukünftigen Ausweitung einbezogen werden.
3. Geteilt (Shared) Kampagneninhalte, die von Partnern im Rahmen einer Kampagne verwendet werden können, z. B. Kampagnen-Kits Diese Idee des gemeinsamen Inhalts wurde in die Projektwebseite integriert, indem sie so gestaltet wurde, dass problemlos weitere Stories von zukünftigen Partnern hinzugefügt werden können. Da der Schwerpunkt auf der Erweiterung der Partnerbasis liegt, um in Zukunft mehr Stories zu erzählen, ist diese Toolbox ein weiteres Element gemeinsamer Inhalte, das darauf ausgelegt ist, andere an Bord zu holen, damit sie den Ansatz nutzen und/oder Erfahrungen sammeln können.
4. Bezahlt (Paid) Die Werbung, die über Social-Media-Anzeigen, Plakate und/oder Influencer-Werbung bezahlt wird Dieser Ansatz war für das Pilotprojekt von entscheidender Bedeutung, bei dem Anzeigen und Copy entwickelt wurden, um die fünf Ayoub-Videos über den Facebook Ad Manager zu bewerben.

 

Checkliste für den EinstiegPlanen der Inhaltstypen für Deine Social-Media-Arbeit
Stelle Dir anhand des PESO-Modells folgende Fragen:
  • Mit welchen Inhaltstypen hast Du bei Deiner Social-Media-Arbeit die meiste Erfahrung – bezahlt, verdient, geteilt oder organisch? Hast Du das PESO-Modell schon einmal verwendet?
  • Welche Erfahrungen hast Du mit bezahlten Anzeigen in sozialen Medien? Könnte diese Methode effektiv sein, um Deine mittlere Zielgruppe zu erreichen?
  • Welche Erfahrungen hast Du mit verdientem Inhalt? Hast Du die nötigen Partnerschaften, um dies umzusetzen (z. B. mit Journalist*innen und Influencer*innen)?
  • Welche Erfahrungen hast Du mit der Erstellung von geteiltem Material für Partner, das in Koalitionskampagnen verwendet werden kann?

 

6.3. Auswahl der Plattform für das Pilotprojekt

Eine der Schlüsselfragen, die sich Narrative Change-Kampagnenmacher*innen häufig stellen, ist, wo sie die Menschen der beweglichen Mitte am besten erreichen und einbinden können. Im Jahr 2021 führte More in Common eine Studie durch, die sich darauf konzentrierte, genau diese Frage für die verschiedenen Segmente in Deutschland zu beantworten und auch zu ermitteln, wo man sie auf verschiedenen Social-Media-Plattformen erreichen kann3 .

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Abbildung 24: Nutzung digitaler Plattformen nach Segmenten (adaptiert aus More in Common 2021)

 

Wie aus Abbildung 24 hervorgeht, sind Messenger-Apps wie WhatsApp die von den „Etablierten“ am häufigsten genutzte Plattformen. Ein deutscher Social-Media-Experte riet uns jedoch dringend davon ab, auf solchen Plattformen bezahlte Anzeigen zu schalten, da die deutsche Öffentlichkeit auf derartige Werbung nicht positiv reagiert. Da es sich hierbei um eine deutlich ältere Altersgruppe handelt, ist Facebook die nächstbeliebteste Plattform. Die Nutzung der Facebook-Werbeplattform bedeutet außerdem automatisch, dass diese Anzeigen auch auf Instagram gepostet werden. Angesichts der Beliebtheit der Plattform bei den „Etablierten“ und der integrierten zusätzlichen Reichweite, die Instagram automatisch bietet, beschloss die Arbeitsgruppe, das #KommMit-Pilotprojekt auf Facebook durchzuführen.

Eine letzte Überlegung galt dem Niveau der vorhandenen Social-Media-Kompetenzen im CLAIM-Netzwerk und damit der Frage, wie einfach der #KommMit-Pilotansatz zu übernehmen wäre. Facebook ist eine Plattform, die viele CSOs bereits nutzen, so dass kein zusätzlicher Kompetenzaufbau erforderlich ist. Dies ist bei YouTube nicht der Fall, und erfahrene Social-Media-Praktiker berichteten auch, wie schwierig es ist, Anzeigen auf YouTube zu schalten. Angesichts des langfristigen Ziels von #KommMit, das eine einfache Nachahmung durch CSO-Kommunikationsgruppen ermöglichen soll, befolgten wir diesen Rat, und das Team entschied sich gegen YouTube als Plattform.

 

Checkliste für den EinstiegAuswahl einer Social-Media-Plattform
  • Mit welchen Social-Media-Plattformen hast Du die meiste Erfahrung?
  • Was sind Deiner Erfahrung nach die Herausforderungen und Vorteile der einzelnen Plattformen?
  • Kannst Du Dir vorstellen, Anzeigen auf Facebook und Instagram zu schalten, um mittlere Segmente wie „Die Etablierten“ anzusprechen?
  • Hast Du die Kompetenz, Anzeigen auf diesen Plattformen zu entwickeln und zu schalten?

 

6.4. Erstellung eines Zielgruppenprofils für "Die Etablierten"

Die Erstellung eines Zielgruppenprofils, das sicherstellt, dass Du Dein Zielsegment effektiv erreichst, ist eine Mischung aus Kunst, Wissenschaft und Experimentieren, und es lohnt sich, sich beraten zu lassen und Zeit darauf zu verwenden. Digitalkampagnenmacher*innen in unserem Netzwerk haben berichtet, dass sie bei der Erstellung eines Zielgruppenprofils versucht haben, etwas auf die Schnelle zu tun, und am Ende die falsche Zielgruppe erreicht haben, was ungewollt viel negatives Feedback auf ihre Inhalte ausgelöst hat. Die gute Nachricht ist, dass Du, wenn Du einmal in den Aufbau eines Zielgruppenprofils für bestimmte Segmente investiert hast, dieses mit kleineren Updates und Anpassungen weiter nutzen kannst. In diesem Sinne stellen wir das Profil, das für die Zielgruppe „Die Etablierten" erstellt wurde, als Ressource in dieser Toolbox zur Verfügung.

Laut Facebook ist es für die effektive Erstellung eines Zielgruppenprofils für eine bestimmte Gruppe erforderlich, deren demografische Merkmale, Vorlieben und Lebensgewohnheiten gut zu kennen. Die Profile der von More in Common entwickelten Segmente liefern Informationen über viele Aspekte dieser Elemente, die für die Profilerstellung nützlich sind4 . Glücklicherweise hatte ICPA bereits mit einer früheren Koalition in Deutschland zusammengearbeitet, die sich ebenfalls an „die Etablierten" gewandt hatte, so dass wir von deren Zielgruppenprofil ausgehen konnten. Das #KommMit-Team aktualisierte es dann und richtete es auf die Orte und Regionen aus, auf die wir uns konzentrieren wollten.

Um den Ergebnissen des Pilotprojekts mehr Tiefe zu verleihen und das Material und das Zielgruppenprofil gezielter auszurichten, gingen wir von einer demografischen Analyse aus, die die Gebiete mit der höchsten Konzentration von Personen aus dem Segment „Die Etablierten" in Deutschland identifizierte. Auf dieser Grundlage beschloss das Team, das Pilotprojekt auf zwei Regionen zu konzentrieren: Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg. Das bedeutet nicht, dass es in anderen Teilen Deutschlands keine Menschen aus dem Segment „Die Etablierten" gibt, aber die Wahl dieser Regionen hatte erhebliche Vorteile: Wir konnten uns für das Pilotprojekt von generischen Stories lösen und an kleine Gemeinschaften in diesen Regionen denken; und diese Konzentration erhöhte die Chancen erheblich, die spezifische Zielgruppe in großer Zahl zu erreichen. Der Nachteil eines solchen Ansatzes besteht natürlich darin, dass man die spezifischen Erkenntnisse verliert, die andere Versionen dieser Stories beispielsweise in östlicheren Regionen des Landes zum Erfolg führen könnten. Dennoch war das Team der Ansicht, dass sich dieser Kompromiss für das #KommMit-Pilotprojekt lohnt.

Es ist erwähnenswert, dass sich die Daten, die für die Ansprache bestimmter Zielgruppen verwendet werden können, aufgrund der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und der zunehmenden Bedenken hinsichtlich des Micro-Targetings bei Wahlen auf Facebook ständig ändern. Als zum Beispiel das Profil „Die Etablierten" ursprünglich für eine frühere Kampagne im Jahr 2021 erstellt wurde, konnte man die spezifischen politischen Parteien auswählen, denen eine Zielgruppe als Teil des Profils folgen könnte. Im Jahr 2023 war dies nicht mehr möglich. An diesem Punkt musste die Arbeitsgruppe über Ersatzfaktoren nachdenken, die für das Profil ebenfalls nützlich sein könnten, und beschloss, das Interesse an Vereinen (e.V.) als etwas hinzuzufügen, das sich auf soziale Bindungen konzentriert, an denen dieses Segment interessiert ist und die sich in gewisser Weise mit ihrer zentristischen politischen Zusammensetzung überschneiden. Diese Art von Gesprächen und Entscheidungen sind das Herzstück des Prozesses der Zielgruppenprofilbildung und -anpassung.

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Abbildung 25: Screenshot des Zielgruppenprofils, das im #KommMit-Pilotprojekt in den sozialen Medien verwendet wurde

 

Ressource

 

Checkliste für den Einstieg - Erstellung eines Zielgruppenprofils
Sieh Dir das Zielgruppenprofil für das #KommMit-Projekt an und stelle Dir die folgenden Fragen:
  • Hast Du Erfahrung mit der Erstellung oder Verwendung von Zielgruppenprofilen, um Anzeigen für Deine Arbeit in den sozialen Medien zu schalten?
  • Wenn nicht, würde die Erstellung eines solchen Zielgruppenprofils Deine Arbeit in den sozialen Medien unterstützen?
  • Kannst Du das demografische Profil, die Seiten, denen sie folgen, und die allgemeinen Lebensgewohnheiten einer Deiner Zielgruppen im Detail beschreiben?
  • Wer in Deinem Team hat die Kompetenz und Erfahrung, dies zu tun?

 

 

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